Drei Spieltage vor Schluss besaß die 2. Mannschaft noch einen komfortablen 3-Punkte-Vorsprung. Leider musste aber dann Tom Grüger in die 1. Mannschaft aufrücken, so dass die Nr. 1 gerade in den letzten drei Spielen nicht mehr zur Verfügung stand – und das ausgerechnet gegen drei Mannschaften aus der Spitze.
Das erste der drei „Endspiele“ fand bei der Mannschaft von Ennert statt. Diese trat in ihrer „seltenen“ Bestbesetzung an – leider -. Ohne Tom Grüger, aber mit Gisbert Terbrüggen erhoffte sich die Mannschaft dennoch, mit einem blauen Auge davon zu kommen. Leider kam noch eine Verletzung von Michael Spormann dazu. Einen rabenschwarzen Tag erwischte dann das bis dahin in der Saison ungeschlagene Doppel Scholz/Kemski, die sieglos in beiden Partien blieben. Nach den Doppeln stand es daher nur 1-2.
Im oberen Paarkreuz mussten sich Scholz und Kemski jeweils in fünf Sätzen dem Spitzenspieler Schöps beugen, gewannen aber gegen die Nummer 2. Auch in der Mitte teilten sich Michael Spormann und Gisbert Terbrüggen die Punkte mit ihren Gegnern, wobei Michael trotz Verletzung einen unerwarteten Sieg einfuhr.
Eine Klasseleistung bot Chris Lück mit zwei Siegen im unteren Paarkreuz; leider verlor Karl Heinz Stein seine Einzel. Im Schlussdoppel verloren Scholz/Kemski klar und die Niederlage mit 7-9 war perfekt.
Im folgenden Spiel erwartete die Zweitvertretung den Tabellendritten Fortuna Bonn 4.
Die umgestellten Doppel (Kemski/Terbrüggen und Stein/Lück) brachten eine 2-1 Führung. Wieder gewannen Stephan Scholz und Ulli Kemski gegen die Nr. 2, mussten sich aber dem Spitzenspieler in fünf Sätzen geschlagen geben. In der Mitte konnte nur Gisbert Terbrüggen einmal punkten; Michael Spormann ging leer aus. Auch das inzwischen stabile untere Paarkreuz spielte 2-2, wobei beide jeweils ein Einzel gewannen.
Leider konnte dann das Schlußdoppel Kemski/Terbrüggen erneut nicht einen Punktgewinn sichern und die zweite Niederlage mit 7-9 war besiegelt.
Damit rangiert man vor dem letzten Spieltag einen Punkt hinter dem neuen Spitzenreiter Pech und muss dort – im definitiven Endspiel – gewinnen. Eine mehr als schwere Aufgabe. Schon das Hinspiel ging knapp mit 9-7 aus.