Noch drei Spieltage vor Schluß führte die 2. Mannschaft mit drei Punkten Vorsprung die Tabelle dann. Dann folgten zwei knappe 7-9 Niederlagen gegen Ennert und Fortuna Bonn und am Freitag das „Endspiel“ gegen die Mannschaft aus Pech. Hier hätte nur ein Sieg geholfen, aber Pech stand nicht nur im Wege, sondern klebte auch an Schläger und vornehmlich der Gesundheit der Spieler.
War gegen Ennert Michael Spormann verletzt, so erwischte es nun Stephan Scholz, der mit schmerzhafer Rippenprellung oder -bruch versuchte, zum Sieg in Pech beizutragen.
Im Doppel mit Ulli Kemski funktionierte dies noch; im anschließenden Einzel musste er nach zwei knappen Satzniederlagen graulieren, da absolut nichts mehr ging.
Zum Spielverlauf gab es daher wenig zu berichten. Die beiden anderen Doppel, Terbrüggen/Klinkert und Stein/Lück verloren nach guten Spiel – Stein/Lück erst im 5. Satz.
Im oberen Paarkreuz verlor Ulli Kemski, in der Mitte wurde auch kein Punkt geholt, so dass es relativ schnell 1-7 stand, da auch Daniel Klinkert im unteren Paarkreuz keine Chance hatte.
Als es bereits so aussah, dass auch Chris Lück bei 0-2 Satzrückstand auf die Verliererstraße geriet und das zweite Einzel von Stephan Scholz kampflos verloren war, wendete Chris mit einem engagierten und kämpferisch starken Spiel noch einmal kurzzeitig das Blatt.
Ulli Kemski steuerte dann einen Sieg bei und revanchierte sich für seine einzige Niederlage der Hinserie und auch Gisbert Terbrüggen konnte die Niederlage aus dem Hinspiel in einen Sieg umwandeln.
Im Anschluss daran verlor aber Karl Heinz Stein zur letztendlich deutlichen 4-9 Niederlage.
Damit müssen die 2. Herren in die Relegation gegen die 4. Mannschaft des ESV BR Bonn; die Spiele finden am Dienstag, den 8.5. in Poppelsdorf und eine Woche später am 15.5. im Bonner Norden statt.