Konnte man im Hinspiel „ersatzverstärkt“ in Witterschlick mit 9-4 gewinnen, so reichte es im Rückspiel mit 2 Mann Ersatz leider nicht. Kurzfristig musste Jannick Borschel aus beruflichen Gründen absagen und Kai Sicks fehlte ebenfalls beruflich. So sprang neben Michael Dierlich „Altmeister“ Michael Spormann ein.
Zu Beginn machten es die Doppel mal wieder spannend. Das Doppel Bohlen/Kemski als Nr. 1 tat sich schwer und lag 0-2 sowie 6-8 hinten, ehe man den Spieß drehte und dann deutlich im fünften Satz gewann. Grüger/Spormann hatten den Sieg gegen Groell/Schumacher auf dem Schläger und führten im fünften Satz noch 8-5. Doch es reichte letztendlich nicht. Scholz/Dierlich hatten in den ersten Sätzen oft mehr als Pech bei Netz- und Kantenbällen, kämpften sich aber immer wieder durch und wurden dann mit einem 5-Satz-Sieg belohnt.
Im oberen Paarkreuz gewannen sowohl Bohlen wie auch Grüger gegen die Nr. 2 Schumacher, mussten aber Stefan Groell gratulieren (Peter Bohlen in einem Zeitspiel). In der Mitte war Sören Prellwitz für Scholz/Kemski zu stark. Dafür gewannen beide gegen die Nr. 4 der Witterschlicker, wobei Ulli Kemski sich in der Verlängerung des fünften Satzes behauptete.
Im unteren Paarkreuz zeigte Michael Spormann gute Leistungen, nahm beiden Gegnern jeweils Sätze ab und war gegen die Nr. 6 nahe dran, in den fünften Satz zu kommen. Michael Dierlich hatte in seinen Spielen Return-Probleme und kam so nicht ins Spiel. Wäre ein Punkte gekommen, hätte das bereits begonnene Schlussdoppel evtl. noch einen Punkt gebracht. Mit einem Sieg hätte man die Abstiegssorgen frühzeitig beiseite legen können. Nun muss man anderweitig punkten.