Noch sieglos, aber erneut mit Chancen zum Sieg?! Der Tabellenführer aus Wahn-Grengel entführte – letztendlich verdient – zwei Punkte aus der Sternenburghalle. Doch bei 5 knappen 5-Satz-Niederlagen hätte, wenn und aber…
In den Eröffnungsdoppeln punktete das Spitzendoppel Grüger/Maier, Bohlen/Kemski verlor und die erste von den besagten fünf Niederlagen in fünf Sätzen mussten Scholz/Sicks hinnehmen. Nach einem 0-2 Rückstand hatte man sich auf den Gegner eingestellt, liess diesem aber im Entscheidungssatz beim Start einen zu hohen Vorsprung, den man nicht mehr aufholen konnte.
In den Spitzeneinzeln gewann Peter Bohlen klar und Tom Grüger musste sich der starken Nr. 1 trotz 2-1 Satz-Führung mit 2-3 beugen. Ulli Kemski sicherte dann den zwischenzeitlichen Ausgleich zum 3-3 mit einem souveränen 3-1 Sieg.
Und nun kann man lange nachdenken über das „wenn und aber und hätte“:
Sowohl Stefan Scholz wie auch Kai Sicks boten sehr gute Leistungen und führten beide in den jeweiligen Entscheidungssätzen mit 7-4 bzw 5-2. Beides reichte aber nicht und statt – überraschend – 5-3 zu führen, lag man 3-5 zurück. Marcus Maier schürte noch einmal die Hoffnung mit einem klaren 3-0 Sieg, so dass man sich noch eine kleine Chance ausrechnete.
Leider zeigte die Nr. 1 von Wahn einen hohen „Lernpegel“… Nach zwei deutlichen Satzverlusten gegen Peter Bohlen, stellte er sich immer besser auf das Abwehrspiel ein und siegte noch in fünf Sätzen. Tom Grüger und Ulli Kemski waren dann in ihren Einzeln chancenlos, so dass erst Stefan Scholz zum 5-8 wieder punkten konnte. Im Anschluss verlor Kai Sicks – Jung-Vater-Schlafmangel-entkräftet – in drei Sätzen.
Am Ende stand erneut eine Niederlage trotz guter Leistung zu Buche. So redet man ein sicheres Wörtchen im Abstiegskampf mit…