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Erneute Niederlage in Biesfeld – 1. Mannschaft im Abstiegskampf

Erneut stand man am Ende mit leeren Händen da. Diesmal fehlte Marcus Meier, der durch den „Alt-Internationalen“ Werner Przybilla ersetzt wurde. Werner spielte vor Jahren für den Verein und hilft nun aus. Zumindest gab es zu Spielbeginn dann ein freudiges Wiedersehen und in den Doppeln startete man verheißungsvoll. Ohne Marcus Meier mussten die Doppel teilweise umgestellt werden und Bohlen/Grüger konnten in fünf knappen Sätzen gewinnen. Gleiches gelang dann dem Doppel 3 Scholz/Sicks, die einen Rückstand im fünften Satz noch in der Verlängerung in einen Sieg ummünzen konnten. Kemski/Przybilla zeigten eine überraschend gute Leistung gegen das Spitzendoppel, verloren aber mit 1-3 Sätzen.
Mit der fast ungewohnten Führung nach den Doppeln hoffte man nun, die Führung zu halten. Doch Peter Bohlen fand zu keiner Zeit ein Rezept gegen die sichere Schupf- und Schusstaktik der gegnerischen Nr. 2. Das 0-3 überraschte dann (leider). Tom Grüger zeigte gegen die starke Nr. 1 der Biesfelder Schellong eine sehr starke Leistung. Nach klarem 1. Satzverlust gewann Tom Satz Nr. 2, gab den dritten Satz wieder ab, um dann nach Abwehr von sieben Matchbällen doch in der Verlängerung gratulieren zu müssen. Wer weiß, was in Satz 5 passiert wäre. In der Mitte erkämpfte Ulli Kemski nach Abwehr dreier Matchbälle im fünften Satz einen Punkt. Leider verlor dann Stephan Scholz in fünf Sätzen. Im unteren Paarkreuz zeigte Werner Przybilla eine ansprechende Leistung, aber sowohl er wie auch Kai Sicks gaben ihre Einzel ab.
Mit 3-6 sah es zur Halbzeit düster aus. Im oberen Paarkreuz flackerte kurzfristig noch einmal Hoffnung auf. Peter Bohlen zeigte über fünf Sätze eine überragende Abwehrleistung gegen Schellong und Tom Grüger „zerschoss“ die Nr. 2…
Der 5-6 Zwischenspurt reichte leider nicht. Ulli Kemski ging erneut über fünf Sätze, führte noch 5-3 im fünften, lag 5-8 hinten und verkürzte auf 9-10. Im Endeffekt reichte es nicht ganz. Parallel verlor Stephan Scholz und auch die Spiele im unteren Paarkreuz brachten nicht mehr die Wende.

Leider gelingt es nicht, einmal in einem Spiel zusammen eine gemeinsam starke Leistung abzurufen. Am nächsten Freitag steht das Heimspiel gegen den Tabellenletzten, Bergheim an, der rechtzeitig vor diesem Spiel den ersten Sieg eingefahren hat.