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Unglückliche Niederlage in Hackenberg – Xushaofa der Grund???

Mit einer 6-9 Niederlage beendete die 1. Mannschaft ihre Auswärtstournee dieser Saison ins Bergische Land. Erreichte man im Hinspiel mit zwei Ersatzspielern ein Unentschieden, reichte es diesmal nicht in Komplettbesetzung. Betrachtet man das Satzergebnis von 30-31 lässt sich aber erahnen, dass die meist knanppen Niederlagen alle zu Ungunsten ausfielen. Im Endeffekt war ein 0-6 von Brett 4-6 einfach zu viel.
Aber auch die erstmalige Konfrontation mit einem Plastikball der „Weltmarke“ Xushaofa führte sicher zu dem einen oder anderen Ballverlust. Wobei Tom bewies, dass die Stabilität dieser neuen Bälle noch zweifelhaft ist. Mehrere Bälle fielen seinen Topspins zum Opfer…

Aber chronologisch:
Die Doppel starteten mit 1-2, wobei sich das Doppel 3 Scholz/Sicks als „Sieg-Bank“ entpuppt. Grüger/Meier an Doppel 1 verloren in vier Sätzen und Bohlen/Kemski eröffneten die Unglücksniederlagen mit einem 9-11 im fünften Satz gegen das starke Doppel 1 der Bergischen.
Das obere Paarkreuz blieb ausgeglichen, da Peter Bohlen gewann und Tom Grüger nach gutem Spiel gegen die Nr 1 der Hackenberger verlor. Im Anschluss gewann Stephan Scholz in drei Sätzen, während Ulli Kemski in vier Sätzen verlor. Im unteren Paarkreuz sah es nach ausgeglichenen Partien aus mit einem leichten Übergewicht für unsere Mannschaft. Überraschend waren dann die beiden doch klaren Niederlagen.
Nach dem 3-6 Zwischenstand schafften Bohlen, Grüger und Scholz den Ausgleich, wobei Peter Bohlen den einzigen 5-Satz-Sieg in insgesamt fünf Spielen über die volle Distanz für die Bonner verbuchte.
Danach begann das „Drama“ in drei Akten…. Ulli Kemski zeigte eine ansprechende Leistung und entschied sich erst im fünften Satz für einen spektakulären „Auftritt“. Hochkonzentriert fabrizierte er beim Stand von 1-1 zwei Fehlaufschläge, wobei er zumindest zwei unterschiedliche Aufschlagsvarianten oder eher Versuche in den Sand setzte. Kämpferisch erreichte er noch ein 8-8, ehe er sich mit 9-11 geschlagen geben musste. Unglücklich ging es dann im unteren Paarkreuz weiter. Kai Sicks führte mit 2-1 Sätzen und auch noch 7-5 im vierten Satz, was aber nicht ausreichte. Das Spiel ging im fünften Satz verloren. Marcus Maier steigerte dann sein eigenes und das Leid der Teamkameraden. Mit 2-0 sah es nach einem sicheren Sieg aus, aber der Gegner steigerte sich und rang Marcus in 5 Sätzen nieder.

Nach vier Studen kam man nicht mehr in den Genuss des Schlussdoppels. Ein Unentschieden wäre sicher gerechtfertigt, aber es hat nicht sollen sein. Am nächsten Freitag gastiert Klaswipper in der Sternenburghalle. Im Hinspiel musste man das eine oder andere Spiel gesundheitlich schenken. Vielleicht kann man hier den verlorenen Punkt ergattern.