Wenn man gegen ein Team, das noch Aufstiegschancen besitzt, einen Punkt holt, so sollte dies erst einmal positiv sein. Und im Endeffekt überwog dann auch die Zufriedenheit, wenn auch mehr möglich gewesen wäre. SSF musste auf sein Spitzenpaarkreuz verzichten, stellte aber mit Schwindt unten einen Spieler auf, der regelmäßig gegen unsere Leute punktet. Und auch mit den restlichen Mannschaft zeigte es sich, dass es schwer werden würde.
Zu Beginn starteten die Doppel verheißungsvoll, da neben Grüger/Meier gegen Gilge/Hiemel auch Bohlen/Kemski nach klar verlorenem ersten Satz ins Spiel fanden und gegen Tewes/Fix in fünf Sätzen siegten. Leider verloren Scholz/Sicks deutlich gegen das Ersatzdoppel, so dass „nur“ ein 2-1 heraussprang. Peter Bohlen’s 3-1 Sieg gegen Jan Gilge folgte die 2-3 Niederlage von Tom Grüger gegen Simon Tewes. Im mittleren Paarkreuz zeigte Scholle eine souveräne Leistung gegen Hiemel (3-1), während Ulli Kemski sich nach einem 0-2 Satzrückstand gegen Tim Fix ins Spiel kämpfte, aber – wie so oft – knapp im Entscheidungssatz verlor. Dennoch war die 4-3 Führung voll im Plan. Im unteren Paarkreuz sah man ein leichtes Übergewicht, aber Kai Sicks musste hart kämpfen, um Michael Diete in fünf Sätzen zu bezwingen. Ebenfalls in fünf Sätzen musste dann Markus Meier seinem Gegner, Robin Schwindt, gratulieren.
Damit blieb das Spiel ausgeglichen und spannend. Peter und Tom überzeugten mit klaren Siegen, aber in der Mitte folgten zwei Niederlagen, so dass es mit 7-6 in die letzten Einzel ging. Erneut war Robin Schwindt zu stark und bezwang auch Kai Sicks in vier Sätzen. Dafür sicherte Markus Meier vor dem Schlussdoppel mit einen 3-0 Erfolg bereits den Punkt. Im Abschlussdoppel führten Tom und Markus noch mit 2-1 Sätzen, doch dann wurden Tewes/Fix immer stärker und der fünfte Satz ging klar verloren.
Damit vergrößerte man den Vorsprung auf Platz 10 um einen Punkt und weist aktuell auch ein deutlich besseres Spielverhältnis als der Zehnte, Bergheim, auf.