Die Siegesserie der 1. Herren hält an. Auch Bornheim war kein Stolperstein auf dem Weg zum Aufstieg ?!…
Verletzungsbedingt konnten die Gäste bisher aus sieben Spielen nur drei Punkte holen. Welche Spielstärke sie komplett besitzen, bewiesen sie an diesem Abend. Marcus Meier musste ersetzt werden und man entschloss sich zu einer taktischen Variante mit dem Doppeleinsatz von Daniel Klinkert und im Einzel mit Michael Dinter. Das Konzept ging in den Doppeln auf. Als „neues“ Spitzendoppel“ lagen Peter/Ulli zwar überraschend 0-2 zurück, ehe sie ihr Spiel stabilisierten und mit -4, -8, -4 das Spiel klar bestimmten. Markus/Scholle mussten gegen die beiden Spitzenspieler antreten, die mit ihren Noppenbelägen unorthodox die Spielabläufe beeinflussten. Trotz einer sehr starken Leistung mussten sie mit 9-11 im Entscheidungssatz gratulieren. Es folgte der „Krimi“ der Abwehr/Angriffskombination Tom mit Daniel. Speziell Daniel gab „alles“ und der Gegner zeigte Nerven gegen die Noppen von Daniel. Tom kompensierte die eine oder andere Situation durch Reflexe und harte Angriffsschläge. Am Ende stand ein kämpferisch verdienter 3-2 Sieg.
Im oberen Paarkreuz kam es dann zu den Duellen mit Noppen… In beiden Einzeln erlitt Peter unglückliche Satzniederlagen und verlor „erstmals“ zwei „0-3“ Niederlagen. Im Gegenzug entwickelt Tom jedes Mal gegen Belagspieler Strategien, die diese zur Verzweiflung treiben. In jeweils vier Sätzen mussten beide die Überlegenheit von Tom anerkennen. In der Mitte feierte Markus zwei Siege, wobei der Erfolg gegen die Nr. 3 nach Abwehr eines Matchballes im fünften Satz und dem Spielstand von 6-5 den Weg zum Gesamtsieg ebnete. Scholle verlor in der ersten Runde in fünf Sätzen gegen die Nr. 3, konnte sich dann aber im zweiten Einzel schadlos halten. Im unteren Paarkreuz überzeugte Ulli Kemski. Nach einem klarem Sieg im Spiel gegen die Nr. 6 zeigte er zum zweiten Mal in dieser Saison Nervenstärke (soso…) und Kampfgeist (eher…). Nach Satzverlust und 5-10 Rückstand im zweiten Satz glich er zum 10-10 aus. In einer sturen „Nervenschlacht“ folgten bei wechselnden Aufschlag permanet die gleichen Spielabläufe. Mit 20-18 und Abwehr weiterer Satzbälle drehte Ulli den Satz und musste in der Pause Kraft für die weiteren Sätze sammeln. Mit dezenten taktischen Tipps und dem Wunsch der Zuschauer, auch einmal andere Spielkombinationen zu sehen, gingen die beiden Sätze dann klar mit -5 und -3 zu Ulli’s Gunsten aus. Damit setzte er den Schlusspunkt zum Sieg. Michael Dinter überzeugte trotz seiner Niederlage und hatte im 2. Einzel bereits einen Satz gewonnen.
Nächste Woche geht es zum Lokalderby nach Dusidorf, bevor dann das Spitzenspiel gegen Honnef ansteht.