… Im Auswärtsspiel gegen Lechenich startete man furios und gewann alle drei Doppel, wobei Bohlen/Kemski einmal mehr das Kunststück gelang, das Spitzendoppel der Gastgeber zu schlagen. Im Hinspiel gab es zwar einen klaren 9-4 Erfolg, aber die letzten beiden Einzel waren bereits gespielt und verloren. Zudem musste damals ein Lechenicher Spieler verletzt abschenken. Daher war man ob dieses Polsters recht froh.
In den Einzeln deuteten sich schon im oberen Paarkreuz unerwartete Probleme an, da Peter Bohlen nicht nur dieses, sondern beide Einzel unglücklich verlor; Jannick Borschel konnte mit zwei Siegen zumindest für den „Ausgleich“ sorgen. Aber völlig ungewohnt, patzte dann das mittlere Paarkreuz mit einer „saftigen“ 0-4 Klatsche und da im unteren Paarkreuz zwar „Scholle“ und Ulli jeweils nur einen Punkt holten, kam es beim Stand von 8-7 für Lechenich zum Schlussdoppel. Auch hier war „Fortuna“ nicht hold und im Entscheidungssatz hatte man bei 10 – 9 zwar einen Matchball, aber verlor letztendlich den Satz und das ganze Spiel dann mit 7-9.
So „festigte“ man den Mittelplatz und beobachtete die Spitzenteams aus der Ferne.
Am folgenden Wochenende kam es zur „Neuauflage“ des seinerzeitigen Spitzenspiels der Hinrunde (Platz 1 Honnef gegen Platz 2 CTTF). Nach klarer Herbstmeisterschaft waren die Honnefer inzwischen auf Platz 2 abgerutscht mit „Kontakt“ zu Platz 3 – 5, Oberdrees scheint enteilt. Im Hinspiel setzte es eine 6-9 Niederlage, aber an diesem Sonntagmorgen zeigte sich die Mannschaft hellwach.
Nach einem Doppelauftakt mit 2 – 1 und Siegen von Borschel/Grüger sowie Volk/Scholz erlitt Peter Bohlen eine knappe Niederlage gegen Heimbach. Danach folgten drei Siege durch Borschel, Grüger und Volk (wichtig mit 11-9 im 5. Satz), ehe Ulli Kemski dem Jungtalent Banko gratulieren durfte (und zwischendurch auch Bälle einsammelte…). In einem von Sprüchen und Netzbällen geprägten Schlagabtausch stellte Scholle in fünf Sätzen den vorentscheidenden 6-3 Zwischenstand her.
Peter, Jannick und Tom (mit dem simplen Gegenschussprinzip…) machten den „Sack“ für einen deutlichen 9-3 Erfolg zu.
Damit hat man sich wieder unter die Mannschaften von Platz 2 – 6 gemischt, die 11 bis 14 Minuspunkte haben und alle dem Aufstieg aus dem Weg gehen wollen…. (oder doch nicht ????).