Allgemein

2. Herren sichern sich Relegationssieg und Anwartschaft

Nachdem man in der Meisterschaftsserie manchen „Matchpoint“ liegen gelassen hatte, musste man in zwei Spielen gegen die Zweitvertretung von Lessenich um die Anwartschaft zum Aufstieg in die Kreisliga kämpfen.

Im Hinspiel, das man „ohne 2 “ (Kai Sicks und Peter Brachinger fehlten) bestritt, erlebte man eher die Schattenseite der Mannschaft. Schon in den Doppeln punktete nur Meier/Lück, während Kunz/Breije und Spormann/Klinkert (teilweise) unglücklich verloren.
Ein erfolgreiches Debüt nach langer Verletzung feierte dann Steffen Kunz mit einem Sieg gegen Fendel bei einer knappen Niederlage gegen Kutschke. Marcus Meier gewann beide Einzel, wobei Kutschke sein Spiel „schenkte“. In der Mitte erwischte Chris Lück einen rabenschwarzen Tag und musste beide Spiele abgeben. „Senior“ Michael Spormann glich zumindest in der Mitte mit zwei Siegen aus. Neben den Doppeln erwies sich dann das untere Paarkreuz als Achillesferse. Die Lessenischer boten zwei Ersatzleute auf, die aber mit 3-1 Siegen (nur Klinkert gewann gegen Rupp) für das Übergewicht sorgten. Nachdem das Schlussdoppel von Meier/Lück verloren wurde, stand eine 7-9 Niederlage zu Buche, obwohl man mit 31-30 Sätzen die Oberhand behielt.

Im Rückspiel boten beide Mannschaften zumindest einen weiteren Stammspieler auf, wobei Peter Brachinger sowohl im Einzel wie auch im Doppel unglücklich unterlag. Hier zeigte sich der verletzungsbedingte Trainingsrückstand und der Abschied vom „Gorilla“-Material deutet sich an.
Insgesamt lief es aber bereits in den Doppeln besser, da Meier/Kunz und Spormann/Klinkert für zwei Siege sorgten. Erneut gelang ein 3-1 Übergewicht im oberen Paarkreuz, wobei der Lessenicher Kutschke erneut sein 2. Einzel kampflos abgab ?! Der Knackpunkt folgte aber im mittleren Paarkreuz, da Chris Lück beide Gegner diesmal niederrang und so auch den einen Punktverlust durch Michael Spormann mehr als ausglich. Im unteren Paarkreut steuerte Daniel Klinkert noch einen wichtigen 5-Satz-Sieg bei, so dass man am Ende mit 9-4 nicht nur die Hinspielniederlage wettmachte, sondern auch noch den direkten Vergleich gewann.

Als „Sieger“ der Relegation ist man nun 3. Anwärter auf einen Aufstiegsplatz in die Kreisliga. Allerdings scheint es unwahrscheinlich, dass noch drei Mannschaften aus der Kreisliga zurückziehen oder ggf. aufsteigen.