Gegen einen weiteren Verfolger im Kampf um die Meisterschaft gab es einen – letztendlich – klaren 9-5 Erfolg.
Ulli Kemski wurde durch Björn Toennessen vertreten, so dass die Doppelkombinationen Bohlen/Sicks und Scholz/Toennessen (zu 9 im fünften Satz) Niederlagen einstecken mussten.
Aber nach dem Doppelstart mit 1-2 lief es wie am Schnürchen. Zwie Siege im oberen Paarkreuz und ein Punkt von Tom Grüger in der Mitte stellten eine 4-2 Führung sicher, ehe Stephan Scholz – erneut in fünf Sätzen – gegen Ravi Dessai verlor. Im unteren Paarkreuz das gleiche Bild: Björn Toennessen gewann klar; Kai Sicks verlor nach 2-0 Führung den Faden und das Spiel, so dass der Zwischenstand zur „Halbzeit“ 5-4 hieß.
Peter Bohlen gewann dann auch sein zweites Spiel deutlich gegen den unverwüstlichen „Veteranen“ Willy Schneider; Jannick Borschel musste sich überraschend Martin Löwe geschlagen geben.
In der Mitte wurden dann endgültig die Weichen auf Sieg gestellt: Stephan Scholz gewann deutlich, während sich Tom Grüger und Ravi Dessai ein hochklassiges Match lieferten. Nach klarem Satzgewinn 1 für Tom endeten die folgenden Sätze immer knapp mit zwei Punkten Unterschied und mit einem 2-2 Satzstand. Dann kam die „Stunde“ der eiskalten Show von Tom. Mit knallharten Topspins, Gegenspins und bekannten Schüssen zog er auf 9-0 (!) im fünften Satz fort, ehe Dessai den ersten Punkt machen konnte. Mit 11-3 gewann dann Tom und im unteren Paarkreuz ließ Kai nichts mehr anbrennen, so dass der gespielte Punkt von Björn nicht mehr in die Wertung kam.